Sehr geehrte Mitglieder der Alternative für Deutschland,
auf dieser Seite finden Sie die Petition
“Verantwortung für Deutschland beginnt mit der Verantwortung für die Partei.”
Der Aufruf an die Bundesvorstände und Landesvorstände der Alternative für Deutschland wurde von Mitgliedern und Funktionsträgern des Landesverbands Bayern verfasst und an den Landesvorstand Bayern zur Verteilung übergeben.
Der Landesvorstand Bayern begrüßt die Initiative ausdrücklich und hat die Ihnen hier vorliegende Petition entsprechend gestartet.
Landesvorstand
AfD Bayern
Verantwortung für Deutschland beginnt mit der Verantwortung für die Partei
Liebe Mitglieder des Bundesvorstandes und der Landesvorstände,
die AfD muss mit erstklassigen Wahlergebnissen in die Landesparlamente und den Deutschen Bundestag! Dafür arbeiten Tausende von ehrenamtlichen Mitgliedern bundesweit jeden Tag und nehmen für die Sache auch berufliche, private und persönliche Risiken in Kauf.
Der öffentlich ausgetragene Streit unserer Spitzenkräfte kostet die Partei derzeit Umfragewerte und Mitglieder und birgt die konkrete Gefahr einer Wahlniederlage.
Den Unterzeichnern dieser Petition ist es egal, wer die bestehenden Konflikte in der Führungsspitze der Partei verschuldet hat und für das zerstrittene Bild der Partei in der Öffentlichkeit verantwortlich ist. Es ist unerheblich, wer Recht hat und wer Unrecht. Maßgeblich ist allein, dass alle Beteiligten ihre persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen und unverzüglich zu einer konstruktiven, sachbezogenen Teamarbeit zurückfinden.
Das sind sie den Mitgliedern an der Basis und der Partei insgesamt schuldig!
Alle Funktionsträger müssen das Wohl der Partei und unsere Ziele für Deutschland an die erste Stelle ihres Denkens und Handelns setzen. Es darf keine Selbstinszenierung auf Kosten der Partei und ihrer Mitglieder geben!
Wir fordern deshalb jedes Bundes- und Landesvorstandsmitglied der Alternative für Deutschland auf, die Ehrenerklärung des Bundeskonvents vom 14. August 2016 zu unterzeichnen und auch zu leben:
- Mehr miteinander, weniger übereinander reden: Vor Äußerungen über Vorstands-/Parteikollegen wird vorab mit der betroffenen Person gesprochen, persönliche Kritik an Kollegen in der Öffentlichkeit gilt als absoluter Tabubruch.
- Es gilt das Prinzip der regionalen Nichteinmischung; Stellungnahmen zu Ereignissen werden grundsätzlich von örtlich zuständigen Vertretern kommentiert.
Sehr geehrte Bundesvorstände, sehr geehrte Landesvorstände,
Wir fordern Sie auf,wir fordern Sie auf umgehend alle innerparteilichen Streitigkeiten zu klären und bereinigen.
Dieses Jahr wird es Bundesvorstands-Neuwahlen geben und diejenigen, die sich nicht an obige Regeln halten, müssen damit rechnen, nicht mehr wiedergewählt zu werden.