München, 17. März 2015 – Das Spektakel um die Rettung Griechenlands nimmt kein Ende. Während die Regierung Tsipras Reformen verweigert, werden die Rufe nach Reparationszahlungen lauter. „Dieses Verhalten ist eine direkte Konsequenz der jahrelangen Strategie, Griechenland im Euro zu halten, koste es was es wolle“, konstatiert die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD Bayern, Brigitte Stöhr. „Die Euroretter haben sich erpressbar gemacht und bekommen nun die Quittung.“
„Noch geben sich Merkel und Schäuble unnachgiebig, während SPD, Grüne und Linke bereits dafür plädieren, den Reparationsforderungen nachzukommen“, fügt sie hinzu. „Es steht zu befürchten, dass sich Griechenland nach einigen Berliner Scheingefechten auch dieses Mal durchsetzt und seine Insolvenz mit Hilfe deutscher Steuergelder, diesmal in Form von Reparationen, weiter verschleppt.
Besonders solidarisch mit den Hellenen zeigen sich vor allem jene Parteien, deren Finanzpolitik sich mit Vorliebe auf Steuererhöhungen konzentriert.
SPD, Grüne und Linke haben offensichtlich keinerlei Gewissensbisse, dem deutschen Steuerzahler noch tiefer in die Tasche zu greifen, um ein nachweislich marodes System weiter zu stützen und seinen Forderungen eilfertig nachzukommen.“
Die bayerische AfD empfiehlt, Griechenland baldmöglichst in die geldpolitische Freiheit zu entlassen, da sich Griechenland nur mit Hilfe einer eigenen Währung wirtschaftlich erholen kann.
Sollte sich Griechenland einem Euro-Austritt weiter verweigern, muss Deutschland die Euro-Zone umgehend verlassen!
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