Das „Forschungs-Institut“ der Gewerkschaften IMK vergleicht die Flüchtlingswelle mit einem Konjunkturprogramm, da es die notwendigen Ausgaben in Milliardenhöhe die Binnennachfrage und das Wirtschaftswachstum stärken würde. Dergleichen ökonomische Unvernunft verwundert doch sehr.
Bereits die herkömmliche Wirtschaftsstimulation durch Konjunkturpakete ist umstritten, hat doch zum Beispiel Japan mit seinem jahrzehntelangen Stimulaionsprogramm ausser einer erdrückenden Überschuldung nichts erreicht.
Die Einstufung der Flüchtlingsflut als Konjunkturpaket jedoch schießt den Vogel ab. Bereits jetzt sind einige Kommunen durch die Problematik vom finanziellen Kollaps bedroht. Die mittel- und langfristigen Kosten des Asylchaos jedoch könnten die Euro- und Bankenkrise noch in den Schatten stellen. Vom gesellschaftliche Schaden durch nicht integrierbare Flüchtlinge gar nicht zu sprechen.