Zum Urteil des Bundessozialgerichts, jungen Flüchtlingen den Zugang zum Kindergeld zu erleichtern, widerspricht AfD-Sprecher Konrad Adam dem Vorgang.

Mit diesem Urteil wird ein falsches Signal ausgesetzt. Fluchtwilligen aus den Ländern der Dritten Welt wird ein weiterer Anreiz geboten, die gefahrvolle Reise nach Europa anzutreten und hier ihr Glück in Form von Sozialleistungen zu suchen zu denen sie selbst nichts beigetragen haben.

Zum Schaden aller: denn diese Menschen fehlen als Familienväter und Arbeitskräfte in der Gesellschaft ihrer Heimatländer. Erschwerend kommt hinzu: es sind nicht etwa die so oft beschworenen Fachkräfte, die durch deutsche Sozialleistungen angezogen werden. Vielmehr werden Sprachunkundige und Kulturfremde mit der Aussicht auf einen gut subventionierten Lebenswandel in ein Land gelockt, das sie nicht kennen.

Damit ist niemandem geholfen. Statt junge Menschen dazu zu verlocken, sich Schleppern anzuvertrauen, um auf morschen Kähnen in See zu stechen, sollten die Millionen dazu verwandt werden, falsch beratenen Flüchtlingen eine Perspektive in den Ländern zu eröffnen, die sie aus fragwürdigen Motiven verlassen wollen.

 

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Christian Lüth

Pressesprecher der Alternative für Deutschland

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