Die Arbeiterwohlfahrt AWO sieht sich dazu veranlasst und berechtigt, Mitglieder der AfD zu diskriminieren und droht diesen sogar mit Entlassung. Der AfD-Führung werden dabei “völkische, rassistische und menschenverachtende Parolen” vorgeworfen, allerdings wird keine einzige davon direkt benannt.

Vielmehr versucht man sich in historischer Fachsimpelei über den Begriff “Volksgemeinschaft” und unterstellt der AfD, dass sie bei dem Gebrauch dieses Begriffes nur die Volksgemeinschaft des Nationalsozialismus in negativster Hinsicht, keinesfalls aber den positiven Begriff Volksgemeinschaft im Sinne von Friedrich Ebert (SPD) meinen konnte. Dies ist eine böswillige Unterstellung und Diffamierung der AfD.

Besonders fantastisch wirkt dann die Tatsache, dass die AWO einerseits unsere demokratischen Werte durch die AfD bedroht sieht, dem dann aber dadurch begegnen will, dass sie Mitglieder einer demokratisch gewählten Partei feuern möchte. Besser und undemokratischer hätte sich die Führung der AWO nicht selbst entlarven können.

Dazu AfD-Landesvorsitzender André Poggenburg: “Man fühlt sich in Deutschland immer stärker in längst vergangene Zeiten zurück versetzt, in denen bei Ermangelung sachlicher Argumente und politischer Angebote dem politischen Gegner der öffentliche Pranger, Existenzbedrohung und Verfolgung erwarteten. Wir werden einem Rückfall in diese alten Zeiten nicht tatenlos zusehen sondern die Verantwortung vor unserer Geschichte politisch wahrnehmen und umsetzen.”

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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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