Die Freien Wähler in Bayern galten lange als „Alternative zur CSU“. Von „Rechts“ distanziert sich Hubert Aiwanger deutlich. Die Freien Wähler seien die „bürgerliche Mitte“ und genau das, was das Bayerische Volk wollen würde. Doch das Blatt wendet sich langsam.
Stephan Protschka, Landesvorsitzender der AfD Bayern äußert sich dazu wie folgt:
Während die Freien Wähler in Bayern Stand Februar 2024, 4245 Mitglieder zählen, sind es bei der Bayerischen AfD, Stand Februar 2024, bereits knapp 6300 Mitglieder.
Beim näheren Hinsehen auf beider Parteien Landeswahlprogramme fällt die ein oder andere Ähnlichkeit auf. Identische Ziele und Forderungen sowohl von den Freien Wählern als auch von der AfD, sind kaum zu leugnen.
Bei den stetig wachsenden Mitgliederzahlen der AfD Bayern fällt auch auf- es sind schon lange nicht mehr nur „Protestwähler“. Viele ehemalige Freie Wähler- und CSU-Mitglieder wechseln zur Bayern AfD. Es sind diejenigen, die den Altparteien lange genug Glauben geschenkt haben und denen die sogenannte politische Mitte von Aiwanger und Co doch zu weit nach links gerutscht ist und somit eben nicht mehr die Interessen der Wähler vertritt.
Viele Bürgerinnen und Bürger waren und sind in Bayern auf der Suche nach einer neuen politischen Heimat, einer Partei, mit der sie sich identifizieren können- und finden genau dies in der AfD!