Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD und Landes- und Fraktionsvorsitzende in Sachsen, erklärt zur Situation Griechenlands:
„Wir haben die AfD gegründet, weil für uns offensichtlich war, dass der Bruch der Nichtbeistandsklausel zur Rettung Griechenlands in eine Sackgasse führt. Die Rettungspolitik war von Beginn an ökonomisch falsch und spaltet Europa. Doch unsere warnende Stimme wurde damals und wird heute ignoriert. Statt das Scheitern einzugestehen, wird den europäischen Steuerzahlern weiter Sand in die Augen gestreut.
Zu allem Überfluss bringen die Euroretter nun die Demokratie in Gefahr. Es ist das demokratische Recht der Griechen, über wichtige Fragen abzustimmen. Und es ist die demokratische Pflicht jeder Regierung, diese wichtigen Fragen zur Abstimmung zu stellen.
Die Euroretter greifen in innere griechische Angelegenheiten ein und versuchen nun, den Ausgang des Referendums zu beeinflussen und die Regierung Tsipras zu stürzen. So treten sie die griechische Demokratie mit Füßen. Sie werden nicht davor zurückschrecken hierzulande nachzumachen, was sie dort vorführen.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de