100.000 Flüchtlinge “aus aller Welt” wolle die USA im Jahr 2017 aufnehmen, ließ US-Außenminister John Kerry kürzlich verlauten. Ist das für ein Land wie die USA wirklich eine Erfolgsmeldung oder vielmehr ein Armutszeugnis?

Marcus Pretzell,  MdEP und Vorsitzender der AfD in Nordrhein-Westfalen, sieht das so:

“Die USA haben mit ihrer Politik im Nahen Osten diese Flüchtlingsströme erst  verursacht, dafür müssen sie jetzt auch die Verantwortung übernehmen.” Ein Land, das fast 26 Mal so groß ist wie die Bundesrepublik Deutschland und mit rund 33 Einwohnern pro Quadratkilometer deutlich mehr Platz bietet, als Deutschland mit 227 Einwohnern auf derselben Fläche, könne sich deutlich offener hinsichtlich der Aufnahme von Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern zeigen.

“Statt dessen lassen die USA wissen, man hätte nicht genügend finanzielle Mittel. Diese haben sie allerdings nicht für Flüchtlinge, wohl aber für neue Atombomben übrig, die sie auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland im rheinland-pfälzischen Büchel stationieren wollen”, kritisiert der nordrhein-westfälische Landessprecher der AfD weiter.

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370