Die Parteistrategen der etablierten Parteien leben in einer eingebildeten Welt: Links-ideologisch entfremdet vom Bürger mit Themen, die den Wähler nicht interessieren, und in der falschen Hoffnung, dass die AfD mit der Flüchtlingskrise wieder verschwindet.
Hingegen zeigt eine Umfrage von sciencefiles eine für die Altparteien gefährliche Realität:
Wären Parteistrategen in der wirklichen und nicht in ihrer eingebildeten Welt, in der die AfD bald wieder verschwindet, wenn die Probleme mit den Flüchtlingen gelöst sind, ihnen würden Schweißperlen die Stirn zieren, ob der dargestellten Entfremdung ihrer Parteien von der Mehrheit der Wähler. Die Schweißperlen wären schon deshalb gehäuft vorhanden, weil die durchschnittliche Distanz zwischen der Selbstverortung der Wähler und der Verortung der AfD für alle Parteien außer der CSU größer ist als zwischen Wählern und AfD. Und für Wähler, die sich rechts der Mitte einordnen, die Wähler also, die früher eine Heimat in der CDU oder der CSU gefunden haben, stellt sich die AfD zwischenzeitlich als einzige wählbare Alternative dar.
Ein empfehlenswerter Artikel auf Sciencefiles.org:
http://sciencefiles.org/2016/02/04/waehler-der-apokalypse-die-letzten-tage-des-berliner-parteiensystems/