Zu den Äußerungen von Finanzstaatsekretär Jens Spahn im ARD-Morgenmagazin sagt AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel:
„Herr Spahn muss vorsichtig sein. Einige seiner Äußerungen heute Morgen klangen überraschend vernünftig. Im Angesicht des drohenden Brexit erklärt er, Europa solle sich künftig nur noch auf die wichtigsten Themen wie Zuwanderung und Außenpolitik konzentrieren. Viele andere Entscheidungen, wie zum Beispiel in der Landwirtschaft sollte man zurück in die nationalen Parlamente holen.
Immerhin erkennt er also, dass es so nicht weitergehen kann mit der EU. Das aber kann gefährlich sein, denn hier zitiert Spahn fast wörtlich aus dem AfD-Programm. Hoffentlich merkt das keiner, sonst könnte es ungemütlich für ihn werden.
Wer in diesem Land vernunftbasierte Positionen vertritt, wird von der Politelite als „Pack“ beschimpft, von Medien als rechtsextrem eingeordnet und bekommt von der staatlich geförderten Antifa den privaten PKW angezündet.
In diesem Sinne: Schön, Herr Spahn, dass Sie temporär den Mut zu Wahrheit hatten, aber seien Sie gewarnt. Wenn Sie das öfter machen, verlassen Sie die comfort zone.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370