Zur aktuellen Debatte um die Rekrutierung von EU-Ausländern für die deutschen Streitkräfte erklärt das AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Von der Leyen steht vor ihrer nächsten großen Pleite. Es geling ihr trotz massiver Werbekampagnen und angeblicher Reformen zur Steigerung der Attraktivität der Bundeswehr nicht, die Planstellen mit Personal aufzufüllen: Sie bekommt es schlichtweg nicht hin. Jetzt erhält sie die Quittung für die unausgegorene Aussetzung der Wehrpflicht ihres CSU-Vorgängers. Aber auch sie hat auf ganzer Linie versagt: Keine ihrer Maßnahmen hat die Bundeswehr schlagkräftiger, geschweige denn als Arbeitgeber attraktiver gemacht. Wer geglaubt hat, dass es nach ihren beiden Vorgängern nicht noch schlimmer kommen kann, wird jetzt eines Besseren belehrt: von der Leyen und ihre sogenannten Berater schaffen auch das.

Jetzt greift sie in ihrer Verzweiflung zu einem umstrittenen, da sehr gefährlichen Mittel: Sie will den Paragraphen 37 des Soldatengesetzes aushöhlen, was nichts anderes bedeutet als eine deutsche Fremdenlegion. Damit rettet sie nicht etwa die Bundeswehr, sondern verwässert mit Fremdenlegionären die ohnehin bereits kaum noch vorhandene emotionale Bindung der deutschen Bürger zu ihrer Bundeswehr. Von der Leyen stellt sich zunehmend als Sicherheitsrisiko für die ohnehin angeschlagene Bundeswehr dar. Es wird Zeit, von politischer Seite die Reißleine zu ziehen.“

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