Zur Bankenkrise in Italien erklärt AfD-Vorstandsmitglied Alice Weidel:

“Die Staatsschulden- und Bankenkrise geht in eine neue, besonders gefährliche Runde. Die EU-Kommission hat klammheimlich ohne hör- oder sichtbares Medienecho das 150 Milliarden Euro schwere ‚Liquiditäts-Unterstützungsprogramm‘ genehmigt. Dazu kommt noch Renzos Forderung von 40 Milliarden Euro zur ‚Rekapitalisierung‘ der italienischen Banken, die sich mit Schrottpapieren vollgesogen haben.

Das Hilfsprogramm für Italien ist ein Skandal, weil es wieder einmal beweist, dass EU und EZB genau das Gegenteil von dem tun, was sie großmäulig ankündigten: Zuerst sollten Eigentümer und Gläubiger haften. Nun soll aber wieder einmal der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.

Dabei sind die Risiken der unheiligen Allianz von EU, EZB und Banken bereits unkalkulierbar, denn es werden französische und auch deutsche Banken – allen voran die Deutsche Bank – folgen. Die Dauerrettung von Banken und Staaten auf Kosten der Steuerzahler muss ein Ende haben. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.”
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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