Petr Bystron: „Frau Merkels Klima-Politik ist nicht nur eine „Moralische Erpressung“. Diese Politik wird einmal als größte Ressourcenverschwendung der Neuzeit in die Geschichte eingehen“

Der bayerische Landesvorsitzende und Bundestagskandidat der AfD Petr Bystron begrüßt den von US-Präsident Donald Trump verkündeten Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen als „Befreiungsschlag“. Jetzt müsse auch in Deutschland die Abkehr von der kostspieligen und unsinnigen „Klimaschutz“-Politik auf die Tagesordnung gesetzt werden. Bystron bezeichnete es als „erfreuliches Signal“, dass der „Berliner Kreis“ der CDU sich in dieser Frage gegen die Kanzlerin stelle und ein Ende des deutschen Sonderwegs und der „moralischen Erpressung“ durch die Klimaforschung fordert.

Trump hat recht: Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen ist ein Gebot der Vernunft

„Trump hat recht“, sagt Bystron. Verantwortungsvolle Politik müsse zuerst an die eigenen Bürger und Steuerzahler und die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Wirtschaft denken, statt globalen Illusionen nachzujagen. Wer sich selbst ruiniere, könne am Ende niemanden retten. Der verbohrte Starrsinn, mit dem die Kanzlerin trotz des US-Ausstiegs am Pariser Abkommen festhalte, schade Deutschland. Die Welterlösungs-Ambitionen der ‚Klima-Kanzlerin‘ verschlängen Unsummen und hätten keinen nachweisbaren Einfluss auf die globale Temperaturentwicklung: „Der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen ist ein Gebot der Vernunft.“

Die „Klimaschutz“-Politik, die im Pariser Abkommen gipfelt, werde einmal als „größte Ressourcenverschwendung der Neuzeit“ in die Geschichte eingehen, prophezeit der AfD-Politiker. Unter dem Vorwand, der Klimawandel sei „menschengemacht“, werde eine gigantische Umverteilung von unten nach oben betrieben: Von Stromkunden und Steuerzahlern zu Klima-Ideologen und Subventions-Profiteuren und von Industriestaaten zu Schwellen- und Entwicklungsländern.

Präsident Václav Klaus erwartete von Trump die „Kündigung des unsinnigen Pariser Abkommens“

Die Begeisterung in China und Indien für den „Klimaschutz“ kommt nach Ansicht Bystrons daher, dass das Pariser Abkommen ihnen enorme Wettbewerbsvorteile verschaffe, für die Wirtschaft und Privathaushalte in Deutschland mit den höchsten Energiepreisen der westlichen Welt bezahlen müssten. Sinnvoller wäre es, diese Ressourcen in die Entwicklung neuer Technologien zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft zu stecken.

Bystron in Prag bei der Premiere des neusten Buches gegen die Klima-Lüge von Vaclav Klaus.

In dieser Beurteilung ist sich Bystron mit dem früheren tschechischen Staatspräsidenten Václav Klaus einig. In Prag hat der Außenpolitiker der AfD diese Woche an der Präsentation des neuen Buches von Václav Klaus teilgenommen, das sich kritisch mit der „Klimaschutz-Ideologie“ auseinandersetzt. Klaus hatte dabei die Erwartung ausgedrückt, dass Präsident Trump mit der Kündigung des „unsinnigen Pariser Abkommens“ vorangehe. „Unser beider Hoffnung hat sich erfüllt“, konstatiert Petr Bystron.