Auf der Pressekonferenz am 29.2. in Mainz erklärte das AfD-Vorstandsmitglied Alice Weidel:
“Wir verlieren dank dieser Bundesregierung unsere Freiheit scheibchenweise. Es wird von der Regierungskoalition immer wieder betont, es gehe überhaupt nicht um die vollkommene Abschaffung unseres Bargeldes. Das ist falsch. Wir werden langsam darauf vorbereitet und vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn es zu spät ist. Erst eine Bargeldobergrenze, flankiert von der Abschaffung der größeren Geldscheine und dann sehr bald gar kein Bargeld mehr. Was wird dann aus Spenden, Ersparnissen und der Freiheit? Ich möchte mich nicht vollkommen dem Staat und seiner fehlerhaften Technik ausliefern. Und seien wir einmal ehrlich: Es geht nicht nur um Kontrolle, es geht auch darum, die Eurorettung durch Negativzins auf Kosten der Sparer zu finanzieren. Den Bürgern soll jede Fluchtmöglichkeit aus dem Bankkontensystem genommen werden zur Durchsetzung von Negativzinsen und Zwangsabgaben zur Finanzierung der Staats- und Bankschuldenkrise. Dies kommt der Enteignung von Privathaushalten gleich. Das lassen wir nicht zu!”
Die Bundesvorsitzende Frauke Petry betonte, die Rettung des Bargeldes im Zusammenhang mit einer vernünftigen Währungspolitik, die auch einen Austritt der Starkwährungsländer aus der Eurozone nicht ausschließen dürfe.
Die AfD wird mit weiteren Informationskampagnen für den Erhalt des Bargeldes kämpfen. Zunächst gegen Bargeldobergrenzen und letztlich gegen die vollständige Abschaffung.
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