http://www.rolandtichy.de/die-neuen-ketzer-islam-und-kritik/

Aber Vorsicht, diese schonungslose Islamkritik der Autorin Barbara Köster, Soziologin und Politikwissenschaftlerin, ist keine leichte Kost. Ihre Argumente werden den verlogenen Anti-Rassismus-Hetzern gegen die AfD bei ihrem unvermeidlichen Ruf nach dem Verfassungsschutz den Mund nicht stopfen, aber hoffentlich gehörige Blähungen verursachen.
„Der Koran gibt Terroristen die Lizenz zum Töten“, schreibt Köster. Und weiter: „Der Islam benötigt keine Mehrheit, um zu herrschen. Er achtet das Gesetz der Mehrheit nicht. Es genügt, wenn die Mehrheit wegsieht und sich duckt. In den meisten Epochen der Geschichte hat es Herrschaft einer Minderheit über die Mehrheit gegeben. Herrschaftsmittel war die unmittelbare, rohe Gewalt, das Recht des Stärkeren.“ Die freiheitsbedrohende Seite des Islams bedeute keine Religionsfreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine Wissenschafts- und Kunstfreiheit, eingeschränkte Rechte oder Tod für Andersgläubige und eingeschränkte Rechte für Frauen. Wer diese Freiheitsbedrohungen thematisiert, den Islam also kritisiert, verteidige die Grundrechte.


Lesenswert auch der Artikel der somalischstämmigen Aktivistin Ayaan Hirsi Ali unter
http://www.faz.net/ayaan-hirsi-ali-zur-integration-muslimischer-migranten
die einer schärferen Gangart gegenüber integrationsunwilligen, muslimischen Einwanderern das Wort redet.
Dass die sachliche und mutige Auseinandersetzung der AfD in ihrem Programmentwurf mit dem keineswegs unter Naturschutz stehenden Islam nun mit einem beispiellosen Hysterieanfall von Wohlfühl-Ideologen in den Blockparteien, Medien und beim Zentralrat der Muslime in Deutschland beantwortet wird, überrascht nicht wirklich angesichts der an Schwindsucht leidenden Meinungsfreiheit in diesem Land. Der Zentralratsvorsitzende Aiman Mazyek verstieg sich sogar in grotesker Verharmlosung des Hitler-Regimes zu einem widerlichen Vergleich der AfD mit der NSDAP.(http://www.welt.de/Mazyek-vergleicht-AfD-mit-Hitlers-NSDAP)

Proteste der demokratischen Parteien blieben aus. Auch das ist angesichts der moralischen Dekadenz der Blockparteien keine Überraschung mehr.
In unheiliger Eintracht werden die Christenverfolgungen in muslimischen Ländern und die Hunderttausenden von Opfern, die im Namen Allahs in Kriegen, Bürgerkriegen und Terroranschlägen ums Leben gekommen sind, einfach unter den Perser Teppich gekehrt.
Unwillkürlich hallt uns schon Mazyeks Standard-Antwort in den Ohren: „Das hat nichts mit dem Islam zu tun. Der Islam ist eine friedliche Religion.“
Die AfD ist, was das angeht, „ungläubig“. Denn bereits vor einigen Jahren erklärte der Islamexperte Bassam Tibi in einem Interview: „Friede im Islam heißt Friede unter islamischer Vorherrschaft“ (nachzuhören unter https://www.youtube.com/watch?v=-RlyW5TDUN8)

Unterstützung findet die AfD hingegen beim Koranexperten und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad, der die Behauptung der Unvereinbarkeit des Islam und der Demokratie nicht für grundsätzlich falsch hält.

Der Islam sei eine politische Ideologie und Religion in einem. Es sei zudem falsch von den „Parteien der Mitte“, der AfD reflexartig widersprechen zu müssen.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/islampolitik-afd-trotzt-der-kritik-neues-umfragehoch/