Die Forderung mehrerer Vertreter der CSU-Spitze, dass der nächste EZB-Präsident ein Deutscher sein sollte, der sich der „Tradition der Währungsstabilität der deutschen Bundesbank verpflichtet fühlt“, nennt Sachsens-AfD-Fraktions- und Bundesvorsitzende Frauke Petry „heuchlerisch und populistisch.“

Weiter erklärt Frauke Petry:

„Die CSU ist seit Jahren in Regierungsverantwortung und trägt den Kurs einer verfehlten Euro-Rettungs- und falschen Zinspolitik hauptverantwortlich mit. Nun tut sie mit ihrer Forderung so, als habe sie keine Mitschuld und Verantwortung daran, dass durch die Null-Zins-Politik der von Draghi geführten Europäischen Zentralbank Spareinlagen und Altersvorsorgen deutscher Bürger immer weiter schmelzen. Proteste gegen diese kalte Enteignung waren – bis auf wenige Ausnahmen – nicht zu vernehmen.

Draghis Amtszeit als EZB-Chef endet erst 2019. Sollte er bis dahin tatsächlich in dieser Funktion weiter agieren, könnte es zu spät sein. Inflation künstlich anzuheizen, Geldmengen beinahe unkontrolliert zu vermehren und Bürger de facto zu enteignen, sind keine Finanzpolitik, sondern eine Katastrophe, die dringend und vor allem schnellstens beendet werden muss.“

Pressekontakt:
Pressebüro der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry
Tel:   +49 170 909 1822
Email: presse-petry@afdsachsen.de