Zum Vorstoß von Innenminister de Maizière, das Dublin-Verfahren wieder anzuwenden, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland:

„Auf den ersten Blick, scheint das ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Bei genauem Hinsehen wird aber immer deutlicher, wie planlos diese Regierung in der größten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik durch den Herbstnebel taumelt. Während sich die einen noch über den Familiennachzug streiten, unternimmt der Innenminister einen erneuten Alleingang.

Wieso wurde das Dublin-Verfahren überhaupt erst ausgesetzt? Warum wird es jetzt wieder eingeführt? Wieso bleiben gleichzeitig die Grenzen weiterhin offen? Auf diese Fragen weiß auch in der Regierung keiner eine logische Antwort zu geben.

Das zeigt, wie wenig die Kanzlerin ihrer Führungsposition gerecht wird. Jeder macht in dieser Chaostruppe, was er will. Und am Ende kommt eben nichts als Chaos dabei heraus. Es wird Zeit, dass Frau Merkel endlich die Konsequenz zieht und den Weg für Neuwahlen freigibt.“

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Christian Lüth
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