Anlässlich zahlreiche abfälliger Äußerungen von deutschen und europäischen Politikern gegenüber der ungarischen Regierung erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende, Alexander Gauland:
„Wie zahlreiche Politiker und Medien derzeit mit den Ungarn ins Gericht gehen, ist nicht nur unfair, sondern auch heuchlerisch. Ungarn tut nichts weiter als seiner Verpflichtung nachzukommen die Außengrenzen von EU und Schengenraum zu sichern.
Wasserwerfer einzusetzen gegen den Versuch der gewaltsamen Grenzverletzung sei unmenschlich. Wird als Vorwurf vorgebracht. In Deutschland werden bei Ausschreitungen am Rand von Demonstrationen und Fußballspielen regelmäßig Wasserwerfer und auch Tränengas eingesetzt.
In Wirklichkeit versucht man Ungarn als den Buhmann hinzustellen, um dabei möglichst von den eigenen Fehlern abzulenken. Ein solches Verhalten ist unredlich.
Außerdem muss man vor allem den kleineren Staaten Europas zugestehen, dass sie selbst darüber entscheiden, wie viele und welche Flüchtlinge sie aufnehmen. Diese Länder stoßen sehr viel schneller an ihre Kapazitätsgrenzen, als ein großes und immer noch relativ reiches Land, wie Deutschland. Die Ungarn wollen bleiben wie sie sind. Das ist ihr gutes Recht. Die Regierungen Deutschlands und anderer EU-Staaten müssten Ungarn in seinen Bemühungen bei der Grenzsicherung unterstützen, anstatt es dafür zu beschimpfen.“
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Christian Lüth
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