Mehrere Hundert Asylsuchende sind im Mittelmeer ertrunken, nachdem sie in Aussicht auf Rettung auf eine Seite ihres überfüllten Schiffs liefen und dieses kenterte.

Das tragische Unglück wirft erneut ein Schlaglicht auf die völlig verfehlte Flüchtlingspolitik Europas und insbesondere der Bundesrepublik.

Es sind neben der steigenden Zahl von Konflikten eben auch die hohen sozialen Leistungen, die hohen Anerkennungsquoten und eine verschwindend geringe Zahl von Abschiebung auch abgelehnter Asylsuchender, welche eine regelrechte Sogwirkung entfalten. Anders ist auch nicht zu erklären, das knapp 10% aller Asylsuchenden aus den Ländern Eritrea und Somalia stammen, diese Länder liegen 4500 km von der Bundesrepublik entfernt. Die Menschen haben auf ihrer Flucht viele Länder durchquert, in denen sie keiner Verfolgung ausgesetzt waren.
Insgesamt hat sich im Vergleich zu 2010 die Zahl der Asylsuchenden vervierfacht, zudem nehmen 28 Herkunftsstaaten abgelehnte Asylsuchende nicht zurück, ohne dass die Bundesrepublik Druck auf diese Staaten ausübt.
Immer mehr wagen die gefährliche Reise, die jetzt wieder Hunderte das Leben gekostet hat. Die Städte und Gemeinden sind bereits letztes Jahr an ihre Grenzen gestoßen, dieses Jahr werden eine halbe Million Flüchtlinge erwartet.

Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung kennt nur Verlierer.