Laut SPIEGEL Online vom 20.10.2017 steht für den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer
(Bündnis90/Die Grünen) die Alternative für Deutschland (AfD) in der Tradition des
Nationalsozialismus. Fischer wörtlich: „Da sind viele in der aktiven Mitgliedschaft und Führung der
AfD, die reden wie Nazis und die denken wie Nazis. Die Tradition ist eindeutig“.

Ralf Steinmeier, stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Bayern, stellt zu Fischers Äußerung
fest: „Eine derartige Gleichsetzung einer demokratischen Partei wie der AfD mit der NSDAP ist nicht
nur eine dreiste Lüge und üble Diffamierung, sondern schlichtweg geistige Brandstiftung!“.

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ermuntern solche absurden Vergleiche gewalttätige Autonome
und selbsternannten Antifa-Aktivisten im Ergebnis nur dazu, jetzt erst Recht noch weitere
hinterhältige Anschläge auf Geschäftsstellen, Bürgerbüros und Mitglieder der AfD zu verüben, da
man es ja angeblich mit „Nazis“ zu tun habe.

Nicht nur, dass Joschka Fischers Vergleich schon hinsichtlich dem Menschenbild und der
Programmatik beider Parteien völlig unzutreffend ist, unterschlägt er ferner böswillig, dass die AfD
eine Partei ist, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes und der freiheitlichdemokratischen
Grundordnung steht und zudem Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung, wie sie damals die SA-Horden verübten und die Autonomen heute (zuletzt G20- Gipfel) praktizieren, strikt verurteilt.

„Für uns zählt im politischen Wettbewerb ausschließlich das bessere Argument und die sachgerechte
Lösung für ein Problem“, erklärt Ralf Steinmeier. „Wir sind eine Partei, in der mündige und
aufgeklärte Bürger für Bürger Politik machen. Gewalt lehnen wir dabei kategorisch ab.“.

Seine kriminelle Vergangenheit als Mitglied der sogenannten „Putzgruppe“ und als militanter Aktivist
der Frankfurter Hausbesetzerszene, der seinerzeit auch nicht davor zurückschreckte, Polizeibeamte
zu verprügeln, scheint der heutige Lobbyist Fischer dabei völlig auszublenden. „Joschka Fischer
entpuppt sich damit nicht nur als übler Verleumder einer demokratischen Partei und ihrer Mitglieder,
sondern darüber hinaus als ein Heuchler par excellence“, so Ralf Steinmeier weiter.