AfD veranstaltet Kundgebung gegen die illegitime und unverantwortliche Euro-„Rettungs“-Politik der EZB und gegen die zugehörige Regensburger Veranstaltung der Bundesbank
Kundgebungsort: Reg.präsidium der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8, Regensburg, 4. Juli 2017, 17 Uhr
Die Bundesbank als ehemalige Hüterin unserer Währungsstabilität (ungefähr bis 1995) hält derzeit unter dem Motto „60 Jahre Bundesbank: Auch künftig der stabilen Währung verpflichtet“ eine Veranstaltungsreihe in mehreren bayerischen Städten ab.
Am 4. Juli führt es diesen Propagandatross für die planwirtschaftliche Euro-Dauerrettung, die Deutschland bereits heute mit mehr als 1,5 Billionen oder fünf vollen Jahres-Steuereinnahmen unseres Volkes in die Haftung und die europäischen Staats-Anleihemärkte in die Dysfunktionalität getrieben hat, nach Regensburg.
Die Alternative für Deutschland wird darum am gleichen Ort ab 17 Uhr eine Kundgebung gegen die Halbwahrheiten, Euphemismen und Auslassungen durchführen, die die Bundesbank in dieser Veranstaltung zum Euro und zu anderen Finanzthemen von sich geben wird.
Peter Boehringer, Wirtschaftspublizist, finanzpolitischer Sprecher der AfD und Kandidat der AfD zum Deutschen Bundestag (Listenplatz 2 der by. Landesliste), erklärt aus diesem Anlass:
„Wenn selbst ein zentralbanknaher Internationalist wie der Harvard-Professor bzw. IWF-Banker Kenneth Rogoff heute ganz offiziell die langjährige Rede der deutschen Euro-Kritiker zu den gigantischen Kosten der Euro-‚Rettung‘ für Deutschland bestätigt, sollte die Bundesbank –auch wenn sie seit 1999 keine eigenständige Geldpolitik mehr machen kann und in diesem Sinne nicht direkt ‚schuld‘ am Euro-Desaster ist– wenigstens die Seriosität besitzen, den Deutschen ehrlich die Folgen der nunmehr fast zehnjährigen Dauerrettung des Euros aufzuzeigen: „Die Last der deutschen
Rogoffs Aussage zum kommenden gewaltigen Schaden für Deutschland, indirekt über Garantien und Anleihenkäufe der EZB und direkt über Target2-Abschreibungen der Bundesbank, ist einerseits richtig. Andererseits ist seine Folgerung daraus ‚… und die Deutschen sollten auf die nächste Euro-Krise vorbereitet und [ggü. den Euro-Südländern] großzügig sein‘ völlig unbillig, denn die von Deutschland nun geforderte ‚großzügige Abschreibung‘ von Billionen Euro zugunsten der internationalen Banken war mindestens seit dem ersten (bereits 2010 verfassungswidrigen) Euro-‚Rettungs‘-Paket sicher – und natürlich vermeidbar! Hätte die Merkel-Regierung damals bloß auf die Euro-‚Schwarzseher‘ gehört – also auf die Euro-Realisten und Rechtsstaatler – und nicht auf die Schönredner der illegalen Euro-Rettung in den Reihen der Harvard-Ökonomen sowie der Groß-EURopäer bei CSU, SPD, Grünen und auch in der Lindner-Westerwelle-FDP. Rogoff müsste dann nicht heute von erforderlicher ‚Großzügigkeit‘ faseln bzw. sie vom deutschen Michel drohend einfordern!
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass ausgerechnet linke Globalisierungskritiker, sog. ‚Friedensaktivisten‘, Bankenhasser und vorgebliche ‚Demokraten‘ von der ‚AntiFa‘ sich zu einer GEGENdemonstration zu unserer Kundgebung angesagt haben – und damit ernsthaft FÜR die von ihnen doch so verhasste Bankenagenda bzw. für das undemokratisch eingeführte Euro-Projekt protestieren. Zuhören und Nachdenken täte hier Not.“
Haftungsrisiko bzw. erwartete Kosten Deutschlands als Folge der €-“Rettung” (konserv. Rechnung): 2.200 Milliarden EUR!
Erläuterung der Zahl im Rahmen der Kundgebung.
Erwartete EUR-Ausfallkosten pro Bürger bei akutem €-Haftungsfall 16.585 EUR
Ausfallkosten entsprechen Bundessteuereinnahmen von 4,4 Jahren
Ausfallkosten entsprechen dem Steueraufkommen aus 221 Millionen Mannjahren Arbeit
Gesamtkosten des €-Projekts entsprechen in Gold 61.111 Tonnen
Gesamtkosten bezogen auf das deutsche Staatsgold 18 x die dt. Staatsgoldsmenge