Stellungnahme von Wolfram Schubert, Kreisvorstand der AfD Landshut-Kelheim, zum Artikel „Wider das Vergessen – Verein Stolpersteine gedachte der jüdischen Opfer“ in der Landshuter Zeitung vom 11.11.2017, S. 33: Stolperfalle für Nazi-Opfer
Landshut: Ob man die „Aktion Stolpersteine“ für eine gelungene Idee hält, um der Opfer des Holocaust in würdiger Manier zu gedenken, mag jeder für sich entscheiden. Jedenfalls ist die Aktion selbst innerhalb der jüdischen Gemeinde umstritten; in München dürfen die Messingsteine bis heute nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen verlegt werden. Fest steht auch, daß der Erfinder Gunter Demnig damit seit 1992 europaweit ein patentrechtlich ge- schütztes erfolgreiches Geschäftsmodell betreibt, von dem es sich gut und gerne leben läßt. Dies sei ihm gegönnt. Dies gibt aber weder ihm noch seinen Vereinsmitgliedern das Recht, über ihre Mitbürger mit eben dem Hass herzuziehen, den sie einer längst abgetre- tenen Generation zur Last legen. Genau das ist es aber, was Herr Franz Gervasoni mit seiner öffentlichen Äußerung, die AfD sei eine „rassistische Partei“, betreibt.
Als Studiendirektor an einem Landshut Gymnasium wäre von ihm zu erwarten, daß er sich informiert, bevor er sich ein solches Urteil über 6 Millionen Mitglieder und Wähler der Al- ternative für Deutschland, erlaubt. Ein Blick in das Parteiprogramm der AfD zeigt nämlich, daß die Behauptung verleumderisch ist (auch „völkisch-nationalistisch“ liegt neben der Sa- che). Als Gymnasiallehrer müßte Gervasoni zudem wissen, daß in Deutschland der Ju- denhass inzwischen wieder in großem Stil hoffähig geworden ist, und zwar nicht von kon- servativer Seite, sondern in Gestalt des Islam. Dort werden der Hass auf Juden und die Tötung von Ungläubigen ganz offiziell im Koran befohlen. Angesichts der rapiden Zunah- me des korangläubigen Bevölkerungsanteils bahnt sich daher wieder genau dieselbe ver- hängnisvolle Entwicklung an, vor der die „Stolpersteine“ warnen sollen. Die Berichte über judenfeindliche Übergriffe, vor allem in Schulen bestimmter Bundesländer, sind ein erstes und ernstes Warnsignal. Die AfD ist die einzige politische Partei, die dieser Entwicklung entschieden entgegentritt. Sie duldet auch keinen Antisemitismus in ihren eigenen Reihen, das zeigen die einschlägigen Parteiausschlußverfahren. Doch Gervasoni möchte solche Tatsachen nicht gerne zur Kenntnis nehmen. Er müßte sich dann nämlich nicht mehr mit der AfD und der Vergangenheit, sondern mit dem gegenwärtigen, real existierenden Islam auseinandersetzen. Das würde allerdings wirkliche Zivilcourage erfordern.
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Mit besten Grüßen
Wolfram Schubert
Vorsitzender des
Kreisverbands Landshut-Kelheim
2. Stellv. Bezirksvorsitzender Niederbayern
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