Zur aktuellen Forderung des IW erklärt der Vorsitzende der AfD, Jörg Meuthen:
„Die späte Einsicht des Vorsitzenden des Deutschen Institutes der Wirtschaft (IW) ist augenscheinlich dem immer höher werdenden Druck der Asylkrise zu verdanken. Anders kann man sich kaum vorstellen, dass sich der renommierte Wirtschaftsprofessor gegen die Politik von Frau Merkel stellt und sich ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild wünscht.
Genau das fordert die AfD seit ihrer Gründung: Kontrollierte Zuwanderung zum Nutzen der deutschen Gesellschaft und nach einem Punktesystem, das eine Bewertung nach Leistung, Integrationsfähigkeit und zahlreichen weiteren Kriterien ermöglicht.
Nur so ist Zuwanderung sinnvoll und bereichernd für unsere Gesellschaft und nicht zuletzt für die Unternehmen. Dass aktuell mehr als zwei Drittel der Zuwanderer in Deutschland arbeitslos sind, ist der bezeichnende Umkehrschluss. Es ist eine unkontrollierte Einwanderung, bei der es auf beiden Seiten nur Verlierer gibt: Die schwer integrierbaren, arbeitslosen Einwanderer und die deutsche Gesellschaft, deren Sozialsysteme unnötig belastet werden.
Hätte Frau Merkel zu Beginn ihrer Amtsperiode ein Zuwanderungsmodell, wie es die AfD fordert, auf den Weg gebracht, wären die Millionen von unqualifizierten, schwer integrierbaren Einwanderern gar nicht erst in Deutschland angekommen. Es wären uns außerdem viele Folgeprobleme erspart geblieben.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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