Die Euro-Finanzminister haben dem dritten Hilfspaket für Griechenland zugestimmt. Dazu erklärt AfD-Sprecher Jörg Meuthen:
“Weitere 86 Milliarden Euro sollen in das längst bankrotte Griechenland gepumpt werden. Damit kann die sträfliche Insolvenzverschleppung eines ganzen Landes wieder für einige Zeit weitergehen.
Beim internationalen Währungsfond scheint man der Erkenntnis schon näher gekommen zu sein. Dort werden zumindest Zweifel an der griechischen Schuldentragfähigkeit geäußert. In Wirklichkeit muss den IWF-Experten längst bekannt sein, was offensichtlich ist. Griechenland wird seine Schulden nie zurückbezahlen können.
Mit oder ohne IWF – das schaurige Spiel kann und wird noch eine ganze Zeit fortgesetzt werden. Auch auf ein viertes und fünftes Hilfspaket werden wir uns wahrscheinlich einstellen müssen. Der früher oder später unvermeidliche Staatsbankrott Griechenlands wird somit für alle Euroländer – am meisten für Deutschland – immer teurer.
Noch einmal wird der Bundestag in der kommenden Woche die Chance haben diesen Irrsinn zu stoppen. Erst gestern hat eine Forsa-Umfrage erneut bestätigt, dass mit einer Zustimmung zu einem weiteren Hilfspaket der Bundestag wieder gegen den mehrheitlichen Volkswillen handeln würde.
Daher nochmal mein dringender Aufruf an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags: Werden Sie Ihrer Rolle als Volksvertreter gerecht! Beenden Sie endlich die katastrophale Eurorettungspolitik!”
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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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