Zum Beschluss der Staats- und Regierungschefs der EU die Hilfswerke der Vereinten Nationen bei der Versorgung von Flüchtlingen in den Nachbarländern Syriens mit einer Milliarde Euro zu unterstützen, sagt AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel:

„Endlich ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung. Er hätte beherzter und viel früher getan werden müssen. Eine Milliarde Euro aus ganz Europa ist wenig, im Vergleich  zu den ca. 20 Mrd. Euro, die allein Deutschland für die Asylbewerber in diesem Jahr tragen muss.

Schon vor weit über einem Jahr, hätten Maßnahmen zur Verminderung des Migrationsdrucks nach Europa im Nahen Osten eingeleitet werden müssen. Stattdessen wurde tatenlos zugesehen, wie den Hilfswerken der UN in den Lagern vor Ort die Mittel ausgingen. Selbst bleibewilligen Flüchtlingen, die bis vor kurzem mit 31 Dollar pro Monat, laut eigener Aussage, überleben konnten, mussten die Hilfsgelder auf 9 $ monatlich gekürzt werden. Der UN war schlicht das Geld ausgegangen. Das ist schon skandalös.

Schlimmer noch, Bundeskanzlerin Merkel rief den Millionen unterversorgten Flüchtlingen zu, sie sollen alle nach Deutschland kommen. Für Asyl gebe es für sie „keine Obergrenze“. Damit hat sie im Voraus den jetzigen Beschluss bereits konterkariert. Denn längst befinden sich weitere Millionen auf dem Weg ins gelobte Land in Mitteleuropa.

Nun versteckt sich Merkel  hinter den von ihr ständig beschworenen „europäischen Lösungen“. Eine deutsche Kanzlerin aber muss in diesen Tagen selber Initiative entwickeln. Dazu aber scheint Merkel nicht willens, oder gar nicht fähig.“

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