Schon vor über zehn Jahren warnte Altkanzler Helmut Schmidt vor dem Irrtum, Einwanderung aus fremden Kulturen löse Probleme. Als Mittel gegen die Überalterung komme Einwanderung nicht in Frage, sagte Schmidt im Jahr 2005. Daran erinnert die AfD-Vorsitzende, Frauke Petry, und erklärt:
„Schmidts Worte waren damals richtig, sie heute immer noch zu missachten, stellt die demokratische Existenz Deutschlands in Frage. Die irrige These, die einwandernden Fachkräfte könnten die Überalterung unserer Gesellschaft aufhalten, ist lange als unzutreffend entlarvt und vor allem Ausweis einer gescheiterten Familien- und Bevölkerungspolitik. Es fehlt auch nach wie vor das Eingeständnis, dass die Probleme mit vor allem muslimischen Parallelgesellschaften in deutschen Kommunen seit Jahren ungelöst sind.
Die Frage nach den Folgen der aktuellen Masseneinwanderung betreffen nicht nur die kurz- und mittelfristigen Kosten, die perspektivisch weit jenseits der bisher veröffentlichten 10 Mrd. EUR liegen werden, sondern vor allem die zu erwartenden gesellschaftlichen Umwälzungen. Dafür hat die Bundesregierung kein Konzept.
Alle Politiker sind gut beraten, den klugen Äußerungen des „Elder Statesman“ Schmidt mehr Gehör zu schenken und endlich eine klare Kehrtwende in der Asylpolitik zu vollziehen. Nicht weniger als die Zukunft Deutschlands steht dabei auf dem Spiel.“
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Christian Lüth
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