Auf dem Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz in Berlin am 25.08.2015 forderten der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eine stärkere Annäherung der Volkwirtschaften der Eurozone. Dazu sagte die AfD-Vorsitzende Frauke Petry:

„Die Minister fordern trotz der desolaten Situation der Eurozone eine energische Weiterentwicklung des Währungsraumes. Schnell wird deutlich, dass sie damit die Einrichtung einer Transferunion meinen, die die Bundesregierung offiziell immer kategorisch ausgeschlossen hat. Steinmeier stimmte ihm zu und verrät damit einmal mehr die Interessen der Bürger und Steuerzahler.

Schuldenunion, ein eigenes EU-Budget und damit schließlich das Ende der nationalen Haushaltssouveränität darf es nicht geben. Der Haushalt ist die ureigene Kompetenz der demokratisch gewählten, nationalen Parlamente. Wird ihnen diese genommen, zerstört man einen Grundpfeiler der Demokratie. Dagegen wird sich die AfD stellen. Vertragsbruch und Demokratieabbau dürfen nicht hingenommen werden.“

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