In der Sendung „Hart aber Fair“ hatte Frauke Petry geäußert, es gäbe Firmen und staatliche Einrichtungen wie die TU Dresden, die ihren Mitarbeitern Disziplinarmaßnahmen androhen, wenn sie an asylkritischen Demonstrationen teilnehmen. Dazu erklärt die sächsische Fraktionsvorsitzende und Bundesvorsitzende der AfD, Frauke Petry:
„Diese Äußerung war so nicht zutreffend. Auf der Webseite der TU-Dresden existierte ein Schreiben, indem sich der Rektor der TU-Dresden von PEGIDA distanzierte und alle Mitarbeiter und Studierenden aufrief, nicht an PEGIDA-Veranstaltungen teilzunehmen. In einer Mail vom Januar 2015 äußerte die Universitätsleitung außerdem die Hoffnung, viele Mitglieder der Universität auf Gegendemonstrationen anzutreffen. Androhungen von Disziplinarmaßnahmen gab es nicht.
In der durchaus turbulenten Diskussion habe ich die TU Dresden mit einem anderen sächsischen Unternehmen verwechselt, von dem uns die Androhung von Disziplinarmaßnahmen bekannt ist. Ich habe meine Aussage gegenüber der TU-Dresden widerrufen und stelle hiermit den Sachverhalt richtig.“
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