AfD-Landesvize Ebner-Steiner sieht ihre Partei in Bayern auf dem richtigen Kurs

MÜNCHEN. Die bayerische AfD weist die Vorwürfe im CSU-Strategiepapier zum Landtagswahlkampf scharf zurück. „Wer uns als unbayerische Partei bezeichnet und in diffamierendem Gossen-Vokabular wörtlich von `braunem Schmutz` redet, der beleidigt damit vor allem jene eine Million bürgerliche bayerische Wähler, die schon bei der Bundestagswahl für die AfD gestimmt hatten“, erklärte die stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Katrin Ebner-Steiner und fügte hinzu: „Dieser untaugliche Versuch einer Schmutzkampagne gegen die AfD offenbart die ganze Ratlosigkeit und Verzweiflung einer anmaßenden CSU, die nach Jahrzehnten absoluter Mehrheiten glaubt Bayern gepachtet zu haben.“

Nach aktuellen Umfragen komme die CSU derzeit nur knapp über die 40 Prozent-Marke und damit sei die Alleinherrschaft heute schon Geschichte, betonte Ebner-Steiner. Die AfD dagegen lege deutlich zu in Richtung 15-Prozent-Marke. „Daher ist es klar, dass bei den Christsozialen alle Alarmglocken schrillen und sie gegen die AfD Gift und Galle spuckt“, meinte die stellvertretende Landeschefin. Für CSU-Ministerpräsident Markus Söder sei die Angriffsstrategie auf die AfD „ein bewusstes Ablenkungsmanöver von seinem verstolperten Start ins Amt, von der Debatte um seinen Kreuz-Erlass und vom Streit um das geplante neue Polizeiaufgabengesetz“, sagte die Deggendorfer AfD-Landtagsdirektkandidatin, die in Niederbayern zudem auf Platz eins der Liste kandidiert.

Da die CSU den Argumenten der AfD inhaltlich nichts entgegenzusetzen habe, versuche sie es neuerdings „mit linker Nazikeulen-Rhetorik“. Ebner-Steiner zeigte sich überzeugt, dass diese Taktik von den Wählern längst durchschaut werde. „Wer CSU wählt, bekommt Merkel-Politik und wer Söder wählt, bekommt eine Fortsetzung des Schlingerkurses von seinem Amtsvorgänger Horst Seehofer in der Migrations-, Sicherheits- und Europapolitik“, warnte sie.

Die CSU verprelle nachhaltig ihre bisherigen Wähler, die sich zunehmend bei der AfD besser aufgehoben fühlten, meinte die Vizelandeschefin und vermutet: „Schätzungsweise ein Drittel aller bisherigen CSU-Wähler sind wankelmütig und neigen dazu, bei der Landtagswahl am 14. Oktober die AfD anzukreuzen.“ Um dieses Wählerpotenzial werde man besonders kämpfen und klarmachen, dass die AfD das Original sei, während die CSU viele Positionen der AfD nur vordergründig übernehme.

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AfD Landesvorstand Bayern

Katrin Ebner-Steiner

1.Stellvertretende Landesvorsitzende

Direktkandidatin zur Landtagswahl

Listenplatz 1 in Niederbayern zur Landtagswahl

Vorsitzende im Kreisverband Deggendorf

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HK Politische Kommunikation

Harald Kaliwoda

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