Im vergangenen Jahr hat die Staatsanwaltschaft Landshut die Büro- und Geschäftsräume des AfD-Bundestagsabgeordneten und Landesvorsitzenden der AfD Bayern, Stephan Protschka, in Niederbayern durchsucht. Der Deutsche Bundestag hob öffentlichkeitswirksam seine Immunität auf. Es ging dabei um einen Vorwurf aus dem Jahr 2017 im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Vermögensberater, bei dem das Ermittlungsverfahren eigentlich längst eingestellt war. Wie die Staatsanwaltschaft Landshut jetzt mitgeteilt hat, wird das Ermittlungsverfahren erneut eingestellt.

Dazu äußert sich Stephan Protschka wie folgt:
„Das von Anfang an völlig haltlose Ermittlungsverfahren gegen mich wurde erwartungsgemäß eingestellt und meine Unschuld bestätigt. Ich bleibe dabei, dass der gesamte Vorgang eindeutig politisch motiviert war und nur dazu dienen sollte, mich und die AfD öffentlich zu beschädigen. Es würde mich nicht wundern, wenn die CSU in die ganze Sache verstrickt wäre und dafür sogar die Amtsgewalt ihres Innen- und Justizministers missbraucht hätte. Schließlich ist ja Wahlkampf und die AfD ist die einzig ernstzunehmende Oppositionspartei in Bayern. Wir werden uns aber auch in Zukunft nicht von solchen politischen Schmutzkampagnen einschüchtern lassen!“