REGEN. Die bayerische Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete, Corinna Miazga, hat den Umgang mit auffälligen, aber geduldeten Asylbewerben erneut scharf kritisiert.

Anlass war der grausame Mord an einem 52-jährigen Obdachlosen in Regen in seiner Unterkunft, verübt durch seinen 21-jährigen Mitbewohner aus Afrika. Dieser wurde laut BILD-Informationen schon mehrfach in der Psychiatrie untergebracht und behandelt. Er ist außerdem bereits polizeibekannt wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten. Und er ist ein abgelehnter Asylbewerber.

„Gerade nach dem unfassbaren Massaker an drei Menschen in Würzburg durch einen Somalier erst vor wenigen Wochen habe ich keinerlei Verständnis für diesen laxen Umgang mit straffällig und psychisch auffällig abgelehnten Asylbewerbern, die hier auf unsere Kosten leben“, stellte sie entrüstet fest. „Warum werden diese Personen, die uns solche Schwierigkeiten machen und auch kein Recht haben, sich in Deutschland aufzuhalten, bei uns geduldet? Dass es jetzt sogar im beschaulichen Bayerischen Wald, in meinem Wahlkreis, zu einer derartigen Bluttat kommen konnte, ja sogar wieder zu einer Enthauptung, ist erschreckend“.

Deutschland müsse endlich wach werden und abgelehnte Asylsuchende abschieben, um künftig solche grausamen Taten zu verhindern, forderte Miazga. Es könne nicht sein, dass sich im deutschen Asylsystem abgelehnte straffällige Migranten durch Mord und Totschlag eine dauerhafte Alimentierung in deutschen Gefängnissen und Psychiatrien sicherten.