In der Neujahrsnacht mußte die bayerische Polizei wegen einer akuten Terrorwarnung die Bahnhöfe in Pasing und Hauptbahnhof räumen. Nach Warnhinweisen eines Informanten aus dem Irak sowie Warnungen französischer Sicherheitsbehörden befanden sich sieben Terroristen aus Syrien und dem Irak in München mit dem Ziel, hier einen Terroranschlag zu verüben. Die Behörden gaben trotzdem eine Entwarnung heraus.
Der bayerische Landesvorsitzende der AfD, Petr Bystron, kritisierte die Entscheidung scharf. »Der Innenmister Hermann verhöhnt die bayerische Bevölkerung, wenn er von einer Entspannung der Lage spricht. Die Gefahr der Anschläge ist immer noch nicht gebannt.» Aus Sicherheitskreisen hieß es, ein Anschlag in Bayern ist für die Heiligen drei Könige, also für den 06.01.2016, geplant.
Die Bewohner Münchens müßten nun auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit um ihr Leben fürchten, so Bystron weiter. »Wir müssen in ständiger Angst leben. Das ist die Folge der verantwortungslosen Politik der Regierung Merkel, der auch vier Minister der CSU angehören.« Eben diese Regierung ist dafür verantwortlich, daß letztes Jahr über 1,2 Millionen Ausländer über Bayern nach Deutschland eingedrungen sind – viele davon völlig unkontrolliert.«
In einer beispiellosen Unverfrorenheit setze sich eben diese Regierung mit Weisungen über geltende Gesetze hinweg und nötigt die Bundespolizei dazu, die Migranten nach Deutschland zu schleusen, anstatt diese an der Grenze abzuweisen, fügte Bystron an. Dabei würdem 70 Prozent der Migranten ohne gültige Papiere einreisen. Eine Identitätskontrolle finde nicht statt.
»Egal, ob das Angebot aus Bayern, die von der Bundespolizei ungeschützten Grenzübergänge durch bayerische Polizei zu kontrollieren, ernst gemeint, oder lediglich eine populistische Geste war. Das Ergebnis zählt: Das Angebot wurde bereits zweimal vom Bund abgelehnt.«
Für Bystron steht fest: »Die Regierung Merkel will die Grenze nicht schützen. Die Regierung Merkel will, daß weitere Migranten unkontrolliert nach Deutschland einwandern.«
In Zeiten, in denen unser Land akut vom islamistischen Terrorismus bedroht wird, geht solche Politik Hand in Hand mit den Plänen der Terroristen, sich unbemerkt und unkontrolliert innerhalb Deutschland zu bewegen.
Bystron faßt zusammen: »Eine solche Politik ist eine Ohrfeige allen Sicherheitsbeamten, die täglich dafür kämpfen, die Leben unserer Bürger zu schützen. Und in dem Moment, in dem der erste Terroranschlag auch in Deutschland erfolgreich verübt wird, ist eine solche Politik mit Beihilfe zum Mord gleichzusetzen.«