Zu den Forderungen nach EU-Flüchtlingskontingenten erklärt AfD-Vorstandsmitglied Alice Weidel:

“Die Flüchtlingskrise legt die Konzeptionslosigkeit und Inkompetenz der Bundesregierung und Europas offen. Neben denen zum Himmel schreienden Sicherheitsrisiken durch eingeschleuste islamische Terroristen wird nun ungeniert über „Kontingente” und “Quoten” gesprochen.

Meines Erachtens nützen Kontingente in einem Binnenraum, der Freizügigkeit offeriert, schon mittelfristig überhaupt nichts. Wenn die Flüchtlinge nicht in geschlossenen, bewachten Lagern leben, was natürlich nicht möglich ist, werden sie früher oder später ihren Aufenthaltsort im Binnenraum aufgrund der hochgelobten und hochgehaltenen Freizügigkeit, des „Rechts auf Familie” und der nicht mehr vorhandenen Grenzkontrollen frei wählen. Favoriten werden aus verschiedenen Gründen Deutschland, Schweden und die Schweiz sein.

Es wird dann eine große Gruppe von „Ab- und Untergetauchten” aller Art geben und ein übles und peinliches innereuropäisches Spiel mit Aus- und Zurückweisungen, das von einem neuen Heer von staatlichen Migrationsbürokraten und Menschenrechts-Anwälten (auf Staatskosten) bewirtschaftet wird.

Europa und Merkel sei Dank!”

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