Auf das Leipziger Unternehmen „PURinvent“ der AfD-Fraktionsvorsitzenden und Bundesprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry, im Stadteil Plagwitz wurde in der vergangenen Nacht ein Anschlag verübt. Bisher noch unbekannte Täter (siehe Bekennerbrief im Anhang) warfen Scheiben der Produktionshalle ein, verschütteten eine teerähnliche Flüssigkeit und Buttersäure. Die Scheiben eines Autos der Sicherheitsfirma wurden eingeschlagen. In der Leipziger Eisenbahnstraße wurde zudem ein Polizeiwagen in Brand gesteckt.
Laut Zeugenaussage (MoPo 24) waren die Täter mit Knüppeln bewaffnet und maskiert. Es gab sechs Festnahmen. Staats- und Verfassungsschutz ermitteln.
Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Uwe Wurlitzer erklärt dazu:
„Die Firma von Frauke Petry befindet sich in einem Industriepark, auf dem mehrere Firmen angesiedelt sind. Das Unternehmen unserer Bundessprecherin wurde als einziges zerstört. Alles deutet also darauf hin, dass es sich um eine politisch motivierte Straftat aus dem linksextremistischen Milieu handelt. Ich danke Polizei und Justiz ausdrücklich bereits jetzt für die nun aufgenommenen Ermittlungen und hoffe, dass diese Verbrecher ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können. Dieser Anschlag ist ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig der politische Kampf der AfD ist, wenn es darum geht, Linksextremismus endlich genauso intensiv straf- und verfassungsrechtlich zu ächten, wie Rechtsextremismus. Wenn sich der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion und der Innenminister im Landtag hinstellen und betonen, dass sie genau das tun wollen, hoffen wir als AfD-Fraktion, dass es sich nicht nur um ein Lippenbekenntnis handelt und sie nun beweisen können, dass es ihnen damit wirklich ernst ist.“
Bekennerschreiben:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/150211
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