„Die Vergabepraxis von Preisen für Integration, Zivilcourage und sonstige schöne Dinge, ist spätestens seit einigen Verleihungen des Integrationsbambis höchst zweifelhaft. Es lässt aber auch einen Blick auf die fortgeschrittene Verblödung und Gleichgültigkeit der Nomenklatura zu, wenn solche Preise an Personenkreise gehen, die für die Probleme stehen, welche eine gescheiterte Integration mit sich bringt: Parallelgesellschaften, Frauenfeindlichkeit und Homophobie.
Besonders bedenklich ist es aber, wenn Organisationen von staatlichen oder halbstaatlichen Einrichtungen mit hoch dotierten Preisen ausgezeichnet werden, wenn sie gleichzeitig Kontakte ins verfassungsfeindliche Milieu pflegen.
So wie das etwa jüngst mit der Auszeichnung des Deutsch-Islamischen Vereinsverbandes Rhein-Main e.V. (DIV) mit dem Preis des Wettbewerbs „Aktiv werden für Demokratie und Toleranz“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT). Das BfDT wird aus Bundesmitteln finanziert, es gehört zur Bundeszentrale für politische Bildung. Der DIV hat Mitglieder in seinen Reihen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Mitglieder, die den islamistischen Muslimbrüdern angehören. Hier werden mit Steuergeldern bezahlte Toleranzpreise an Islamistenfreunde verliehen. Nicht weiter verwunderlich, dass der DIV auch zu Mazyeks Zentralrat der Muslime in Deutschland gehört.
Und so legt sich das verblödete Toleranzgeschwätz wie ein bleierner Schleier über den säkularen Rechtsstaat, der von der Bundesregierung ausverkauft wird wie unsere Heimat, Geschichte und Identität. Wer das nicht will, wählt die Alternative – gegen die Verblödung.”
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Christian Lüth
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