Die CSU von heute ist eine Pippi-Langstrumpf-Partei. Sie denkt sich die Welt, wie sie ihr gefällt. Das wird Bayern in den nächsten Jahren massiv schaden, stellt Andre Wächter, Landesvorsitzender der AfD Bayern, nachdenklich fest.
„Es scheint derzeit, als wären die Farben weiß und blau nicht nur zufällig die Landesfarben Bayerns und Griechenlands“.
CSU-Mann Posselt ignoriert seine Abwahl aus dem EU-Parlament und nimmt dreist und ungehindert an Parlamentssitzungen teil, (Nicht-) Kollege Dobrindt bastelt eine völlig untaugliche und ineffiziente Autobahnmaut, während Ministerpräsident Seehofer glaubt, wenn er die Notwendigkeit von Stromtrassen und Atommüll-Lagerung einfach nicht zur Kenntnis nimmt, dann existiert beides auch nicht.
Von der immer noch nicht komplett aufgearbeiteten Vetternwirtschaft der CSU ganz zu schweigen.
„Das moderne Schilda scheint in der Nymphenburger Straße seine geistige Heimat zu haben“ resümiert Wächter die gesammelten Unglaublichkeiten weiß-blauer Realitätsverweigerung.
So wie Griechenland zwar im Euro bleiben möchte, aber Maastricht nicht akzeptiert, so will die CSU angeblich die sogenannte ‚Energiewende‘, verneint aber die sich ergebenden Konsequenzen.
Gute und ehrliche Politik für Bayern würde die unausgegorene ‚Energiewende‘ komplett in Frage stellen und sich zu den Altlasten der nuklearen Stromerzeugung bekennen.
„Die bayerische Erfolgsgeschichte kann mit der CSU allein nicht mehr weitergeschrieben werden“, zieht Wächter Bilanz.
„Der Löwe, der in Berlin schon lange Bettvorleger spielt, räkelt sich in Bayern nur noch in der Sonne!“