Hamed Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und einer der bekanntesten Islamkritiker, dessen Ermordung 2013 von islamischen Führern im Internet und im ägyptischen Fernsehen gefordert wurde, wegen Beleidigung des Propheten.

Mit der Veröffentlichung seines neuen Buches „Mohammed“ hat sich nun die Gefährdungslage für ihn weiter erhöht. Er steht in Deutschland unter ständigem Polizeischutz.

Das Interview mit Zeit Online wird manchem islamischen Süßholz-Raspler entsetzen. Die Wahrheit ist nicht unbedingt politisch korrekt:

  • Der Westen hat mit dem Irakkrieg den Terrorismus verstärkt aber nicht verursacht.
    Seit Anbeginn des Islams gibt es eine Ideologie der Gewalt.
  • Der Islam legitimiert, fordert und fördert Gewalt gegen Ungläubige.
  • Im Islam gibt es kaum Kritik am Fundamentalismus.
  • Deutschland und Europa lassen Menschen von den Vorzügen des Rechtsstaats profitieren, welche diesen vernichten wollen.
  • Die Kränkung der Muslime und der damit verbundene Terror der Vergeltung hat eine kulturelle Komponente.
  • Die Unterstützung syrischer Rebellen ist Unsinn, da auch diese nicht säkular seien, sondern ebenso Islamisten.
  • Der Islamismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und weder durch Appeasement oder Dialog einzudämmen.
  • Die Kriege im Irak und Afghanistan wurden inkonsequent geführt und mussten scheitern.
  • Der Westen verteidigt seine Werte nicht und ist nicht bereit für den Frieden und die Freiheit Opfer zu bringen. Er weigert sich unter dem Stichwort „Politische Korrektheit“ bereits die Wahrheit auch nur anzusprechen.
  • Die Moscheevereine sind keine deutschen Vereine sondern oftmals von der Türkei oder den Golfstaaten finanzierte verlängerte Arme des Islamismus, mit denen wir uns den Fundamentalismus in den Westen holen.
  • Die Behauptung der Islam habe mit dem Islamismus nichts zu tun ist absurd. Den Islam kann man nicht reinwaschen, er ist keine Religion des Friedens. Im Islam gibt es Gewaltpotenzial. Er ist nicht gekommen um Teil der Welt zu werden, sondern um über die Welt zu herrschen.
  • Der Koran gilt als das direkte Wort Gottes mit absoluten Wahrheitsanspruch und kann deshalb nicht relativiert oder kontextualisiert werden. Die Salafisten und Islamisten missbrauchen also den Islam nicht, sondern sie gebrauchen ihn lediglich.

 

Abdel-Samad ist gerne gesehener Gast auf einigen Veranstaltungen der AfD gewesen, wo er aber durchaus auch Partei-Kritik geübt hat.

Letztlich besteht jedoch die Überschneidung in den Zielen: Der Erhalt und die Verteidigung der westlichen Werte, Freiheit und Kultur sowie der Kampf gegen die politische Korrektheit.

Quelle: Hamed Abdel-Samad: „Der Islam ist keine Religion des Friedens“ | ZEIT ONLINE

Weiterführende Links:

http://www.merkur.de/hamed-abdel-samad-tumulte-in-dachau-afd-vortrag

http://www.pro-medienmagazin.de//das-traurigste-interview-meines-lebens

https://www.youtube.com/watch?v=t5GpZiXf2zI

Bild: cc-by metropolico.org