Hans-Jörg Müller, neu gewählter AfD-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Traunstein/Berchtesgaden und in der Alternative für Deutschland für die mittelständische Wirtschaft zuständig, nimmt zu Polemiken gegen das gestrige Wahlergebnis Stellung, die aus der Wirtschaft zu hören sind.

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Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer behauptet, „die AfD im Deutschen Bundestag schade unserem Land, es sei an der Zeit, die dumpfen, nationalistischen und völkischen Parolen zu entlarven“, wozu er die übrigen Parteien im Parlament instrumentalisieren möchte. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Dieter Kempf, meint „im Kern sei unsere Partei gegen das, was Deutschland stark gemacht habe“. Außenhandelspräsident Anton Börner sieht im „Wählervotum für die AfD ein Votum gegen das bewährte Wirtschaftssystem“.

Die Herren Kramer, Kempf und Börner vertreten die wirtschaftliche Ausrichtung des globalen Neo-Liberalismus. Diese Wirtschafts-Un-Ordnung zerstört das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und unseres Wohlstandes, den deutschen Mittelstand! Im globalen Neo-Liberalismus teilen sich ein paar hundert Großkonzerne den Weltmarkt auf und reißen die nationalen Grenzen nieder, womit ihnen die mittelständischen Unternehmen im jeweiligen Land ausgeliefert werden. Es entstehen Oligopole, welche zur Zerstörung des Mittelstandes und zur Ausbeutung der Arbeiter und Arbeitnehmer führen. Die F.D.P. macht hier munter mit und verrät damit ihre frühere Klientel, den Mittelstand, der inzwischen von der AfD vertreten wird.

Dagegen vertritt die Alternative für Deutschland – als einzige Partei im Deutschen Bundestag – eine wirklich liberale, freiheitliche Wirtschaftsordnung. Diese funktioniert nur zwischen souveränen Nationalstaaten mit sicheren Grenzen und eigenen Währungen, die untereinander freien Handel treiben. So, wie es zu Zeiten der EG wunderbar geklappt und den Wohlstand im jeweiligen Mitgliedsstaat gesteigert hat.

Insofern werde ich als neu gewählter Bundestagsabgeordneter alles tun, um die Vertreter des sogenannten Neo-Liberalismus in der deutschen Wirtschaft als das zu „entlarven“, was sie sind: anti-liberale Zerstörer des deutschen Mittelstandes, Zerstörer unseres Wohlstandes und unserer liberalen Wirtschaftsordnung.

Die AfD wird die soziale Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard wiederbeleben und steht damit als einzige, politische Kraft wirklich hinter unserer Wirtschaftsordnung.

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http://www.n-tv.de/politik/Le-Pen-gratuliert-die-Wirtschaft-warnt-article20050481.html

„Die AfD schadet unserem Land“

Besorgt reagierte auch die deutsche Wirtschaft auf den Wahlerfolg der AfD. „Die AfD im Deutschen Bundestag schadet unserem Land“, sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer. Er forderte die übrigen Parteien auf, die Partei in der direkten parlamentarischen Auseinandersetzung zu stellen. „Es ist an der Zeit, die dumpfen, nationalistischen und völkischen Parolen zu entlarven.“
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, schloss sich dieser Ansicht an: „Die zentrale Botschaft der AfD ist Fremdenfeindlichkeit“, erklärte der BDI-Präsident. Diese Partei sei im Kern gegen das, was Deutschland stark gemacht habe und weiter stark machen müsse.
Außenhandelspräsident Anton Börner merkte an, mehr als ein Fünftel der Wähler habe mit der AfD und der Linken für radikale Parteien am rechten und linken politischen Rand gestimmt. „Das ist kein gutes Ergebnis für die Republik“, sagte er. Börner sieht darin ein Votum gegen das bewährte Wirtschaftssystem

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Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Mit besten Grüßen

Hans-Jörg Müller
Diplom-Volkswirt
Mitglied des Deutschen Bundestages, AfD-Fraktion
Bundesvorsitzender des AfD-Mittelstandsforum


Alternative für Deutschland
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