München, 18. März 2015 – Der Landesvorstand der bayerischen AfD verurteilt die gewalttätigen Ausschreitungen während der EZB-Eröffnungsfeier in Frankfurt aufs Schärfste.

„Wir lehnen Gewalt gegen Personen und Sachbeschädigung als Mittel der politischen Meinungsäußerung entschieden ab“, betont der Landesvorsitzende André Wächter. „Auch wir kritisieren die Geldpolitik der EZB und ihre Auswirkungen auf die Volkswirtschaften der Krisenländer, aber diese Problematik kann nur auf der politischen Ebene gelöst werden. Blinde Zerstörungswut ist kontraproduktiv.“

Wie bereits des Öfteren zu beobachten war, halten sich die etablierten Parteien mit Kritik an den Gewaltexzessen, die sich auch gegen Polizei und Feuerwehr richteten, auffallend zurück. „Es macht mich fassungslos, dass die Vorsitzende der Linken sich mit Straftätern solidarisiert, indem sie an der Demonstration selbst teilnimmt“, sagt die stellvertretende Landesvorsitzende Brigitte Stöhr. „Auch Vertreter der Grünen distanzieren sich nur sehr halbherzig von den derzeitigen Ausschreitungen in Frankfurt und versuchen, der EZB zumindest eine Teilschuld für die Vorgänge in die Schuhe zu schieben. Grüne, Linke und Teile der SPD führen den Rechtsstaat ad absurdum, indem sie offen mit gewalttätigen Demonstranten sympathisieren und gedanklich „gute“, sprich linke Gewalt rechtfertigen.“

 

 

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