Die Altparteien überschlagen sich geradezu mit Vorschlägen, wie das Klima zu schützen oder zu retten sei.
Man muss nicht allzu gottesfürchtig sein, um sich angesichts dieser Groteske die Augen zu reiben. Wer hätte gedacht, dass Menschen das Klima derart beeinflussen könnten? Diese Hybris erstaunt doch sehr und zeigt, dass die öffentliche Debatte offenbar nur zur Ablenkung der Bürger dient.
Klimaschützer führen zwar gerne an, dass 97 % der Wissenschaftler sich einig sind, dass sich das Klima wegen menschlicher Ausdünstungen ändere. Was nicht erwähnt wird, ist dass diese Zahl aus der Durchsicht eines australischen Wissenschaftlers von 12.000 wissenschaftlichen Publikationen stammt. Dabei fielen alle Publikationen unter den Tisch, die zur Frage der menschlichen Verursachung keine Angaben machten und das waren zwei Drittel. Er gewichtete die wenigen Arbeiten, die den Menschen als Verursacher sahen, extrem hoch. Durch diesen statistischen Trick entstand letztlich diese Fake-News erster Güte, nachzulesen in der schweizerischen Die Weltwoche vom 21.3.2019.
Ebenso ignoriert unsere Medienlandschaft das gerade ergangene Urteil des obersten Gerichts in Britisch Columbia in Kanada zur Fake-News : „Eishockeystick-Kurve“. Diese Kurve erfand der amerikanische Paläoklimatologe Michael Mann 1998, worauf ihn ein kanadischer Geograph, Timothey Ball, bat, Beweise vorzulegen, dass der Temperaturanstieg, den Mann in Form des genannten Sportgerätes als steil ansteigend bezeichnet hatte, tatsächlich vom Homo sapiens verursacht sein sollte. Bei der Eishockeyschlägerkurve hatte Mann nämlich alle nachgewiesenen Warmzeiten der letzten 2000 Jahre zu erwähnen vergessen, weshalb Ball meinte, Mann gehöre eher ins Gefängnis als an die Universität. Der Prozess wegen dieser Äußerung, von der sich Mann auf den Talargetreten fühlte, dauerte acht Jahre und Mann wurde mehrfach aufgefordert, Beweise für seine Klimakurve vorzulegen. Da er dies bis heute nicht tat, entschied nun abschließend das kanadische oberste Gericht, dass es sich bei der Hockeystick-Kurve daher sozusagen um Fake-News handelt und Ball dies daher auch öffentlich verbreiten dürfe.
Tim Ball, der Geograph, rief bei der Urteilsverkündung erfreut: „Der Klimagott ist tot.“Wann dürfen wir darauf hoffen, dass der Klimakatastrophenzirkus für tot erklärt wird und wir uns um unsere echten Probleme kümmern können, die wie Elefantenim Hintergrund stehen und uns Bürger wirklich bedrängen?