Zum geplanten Verkauf des Roboter-Herstellers Kuka an ein chinesisches Unternehmen erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Mit Kuka geht ein weiteres deutsches Unternehmen aus einer wichtigen technologischen Branche nach China. Sigmar Gabriel hat den Weg für die Abwanderung von Schlüsseltechnologien nach China freigemacht. Damit hat der Minister eine seiner wichtigsten Pflichten verletzt und unverzichtbare wehrtechnische Kernfähigkeiten weder geschützt noch in Deutschland gehalten.

Damit gefährdet er die technologische Unabhängigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und damit vor allem heimische Arbeitsplätze. China macht es da viel geschickter: Die Chinesen kaufen sich weltweit in jene Technologie-Unternehmen ein, die sie benötigen. Sie gestatten aber ausländischen Firmen keine mehrheitliche Beteiligung an der nationalen Industrie.

Es darf nicht sein, dass Gabriel sich wie eine Abrissbirne der deutschen Hochtechnologie-Industrie verhält und nicht verhindert, dass schlüsseltechnologische Perlen wie der Kuka-Konzern an eine Diktatur mit fragwürdigen militärischen Absichten verscherbelt werden. Solche Konzerne müssen in deutscher Hand bleiben. Andernfalls begeben wir uns in eine schleichende Abhängigkeit von anderen Nationen, die es besser verstanden haben, ihre wichtigen Konzerne zu schützen.“

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