Zum geplanten Einsatz von 1.200 deutschen Soldaten im Syrienkonflikt erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Es ist  nicht nur abenteuerlich, sondern auch höchst gefährlich, wie dilettantisch diese Regierung unter der Führung von Frau Merkel außen- und sicherheitspolitisch agiert. Frau Merkel schickt aus sogenannter Bündnissolidarität 1.200 deutsche Soldaten in eine kriegerische Auseinandersetzung und riskiert deren Leib und Leben, ohne dass sie eine Vorstellung zu haben scheint, was, wie, mit wem erreicht werden soll. Den sogenannten „Islamischen Staat“ gegebenenfalls auch in einer Koalition mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad zu bekämpfen, wie es Frau von der Leyen angedeutet hat, und Frankreich zu unterstützen greift zu kurz, denn damit werden die Symptome einer verfehlten Außen- und Sicherheitspolitik des Westens therapiert, nicht aber deren eigentliche Ursachen. Das Verhalten der Bundesregierung scheint wie schon so oft dem Motto zu folgen, ‚ohne Ziel stimmt jede Richtung‘.

Mit diesem Einsatz schliddert Deutschland, wie schon im Falle Afghanistans, in ein militärisches Abenteuer, dessen Ausgang mehr als ungewiss ist. Dieser Einsatz wird das Leben deutscher Soldaten kosten, viele Milliarden Euro verschlingen, die Terrorgefahr in Deutschland erhöhen und den Flüchtlingsstrom nicht aufhalten. Am Ende wird die Erkenntnis stehen, dass man nichts erreicht hat. Wie wollen zudem Frau Merkel und Frau von der Leyen einer deutschen Mutter erklären, dass ihr Sohn in Syrien gefallen ist, während sich Hunderttausende wehrfähige junge Syrer in Deutschland in Sicherheit aufhalten.

Dieser blinde Aktionismus ohne Plan und Konzept beweist letztendlich nur, dass Frau Merkel und Frau von der Leyen den Konflikten dieser Welt hilflos gegenüber stehen .

Beide Damen sollten endlich die einzig richtige Konsequenz ziehen und zurücktreten.“

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