Im Rahmen des Chile-Besuches der EU-Parlamentariergruppe in Santiago de Chile und am Rande der Gespräche mit Chiles Außenminister Muñoz, Innenminister Burgos und einem vier-Augengespräch mit dem stellvertretenden Kanzleramtsminister Soto erklärt die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch:
“Die Kanzlerin hat sich in Chile mit ihrer Forderung eines bolivianischen Zugangs zum Pazifik zu Lasten des Territoriums von Chile massiv in die inneren Angelegenheiten beider Länder eingemischt- und sich damit jetzt ebenso massiv blamiert.
Ich habe anlässlich meines Besuches in Chile als Deutsche für diesen unsensiblen Fauxpas der Kanzlerin die Chilenen um Entschuldigung gebeten. Die Nachricht davon haben nicht nur die Medien in Chile, meine Gesprächspartner aus der Regierung und der Zivilgesellschaft dankbar aufgenommen, sondern weit über die Grenzen hinaus auch zum Beispiel in Bolivien, Argentinien und Mexiko. Die Kanzlerin sollte vielmehr endlich in Deutschland handeln und unsere Grenzen schließen, statt sich in die Grenzangelegenheiten anderer Staaten einzumischen.”
Foto: Christian Jung, Metropolico
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