Martin Hebner, Spitzenkandidat der AfD Bayern für die Bundestagswahl kommentiert Seehofers neuen Kurs wie folgt: „Es war von Anfang an klar, dass es sich bei der von der CSU geforderten Obergrenze um einen Versuch der gezielten Wählertäuschung handelt. Nun ist das Erwartbare offensichtlich geworden. Wenn Seehofer nun versucht zurück zu rudern ist dies absolut unglaubwürdig. Wer eine klare Obergrenze möchte weiß wo er am 24.09 sein Kreuz zu machen hat. Die Obergrenze der AfD beträgt null.“

Nach der Ausstrahlung des Sommerinterviews äußerte sich der bayrische Landesvorsitzende der AfD Petr Bystron deutlich: „Der Hang zur Unwahrheit, mit dem uns Horst Seehofer in den letzten Jahren begegnet ist, ist symptomatisch für eine CSU, die weder Führung noch Inhalte präsentiert. Der Bayernplan hat sich als reine PR-Maßnahme entpuppt. Das Versprechen einer Obergrenze bereits vor der Bundestagswahl zu brechen, stellt einen neuen Tiefpunkt in der Politik der leeren Aussagen des bayrischen Ministerpräsidenten dar. Damit verrät er nicht nur seine Partei und seine Wähler, sondern letztlich auch sein Land.“

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Mit besten Grüßen

Martin Hebner
Wahlkampfkoordinator der AfD Bayern
Platz 1 der Landesliste zur Bundestagswahl 2017


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