Das hat noch keiner geschafft – sich mit seinen eigenen Figuren ins Schachmatt zu setzen. Doch Wunder geschehen immer wieder!
Angela Merkel eröffnete mit der unabgesprochenen Grenzöffnung, Seehofer verteidigte die Grenze halbherzig, statt seiner Pflicht der missbrauchten Kanzlerrichtlinie hineinzugrätschen.
Als das Feld dann voller Figuren war, wurde die Verteidigung immer noch verboten, was die hilflosen Bürger und Bauern zur Kenntnis nehmen mussten.
Um die Partie am Schluss zu gewinnen, setzte Seehofer auf die Obergrenze als starkes Bollwerk. Doch dieses entlarvte der Gegner als hohlen Tand.
Zuletzt steht nun König Seehofer in der Ecke, doch es wird wohl keinen weiteren Einwurf geben, vermutlich steht sein Spiel vor dem Abpfiff.
Mit sich selbst hat er sogar seine ganze Partei einer nie dagewesenen Existenzkrise ausgesetzt.
Die Zukunft der CSU steht immer noch auf dem Spiel, selbst wenn Seehofer vom Spielfeld genommen wird.
Man darf gespannt sein.